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Vergleich Parkettformate
Parkett ist nicht gleich Parkett. Neben der klassischen Landhausdiele werden mittlerweile viele verschiedene Arten von Parkett angeboten. Hier finden Sie ein Überblick über die gängigsten Formate um Ihnen bei der Auswahl zu helfen.
Langdiele Kurzdiele Stabparkett IndustrieparkettLangdielen, der Klassiker mit Altbaucharme
Langdielen, die man unter anderem auch unter den Begriffen Schlossdielen oder Landhausdielen findet, sind nach wie vor beliebt. Gerade in Altbauten in Großstädten aber auch in alten Landhäusern ist dieses lange Dielenformat oft zu finden. Insbesondere in großen Räumen oder langen Fluren können die oft über zwei Meter langen Dielen ihre volle Wirkung entfalten, wohingegen Kurzdielen hier manchmal etwas verloren wirken können.
Gerade als Massivholzdiele sind Langdielen allerdings nicht immer günstig. Hinzu kommt der teurere Versand, da die die Dielen nicht einfach als gängiges Paket versendet werden können. Im Gegenzug geht das Verlegen in der Regel schnell von der Hand, da nicht viel gestoßen werden muss und der Boden schnell ausgefüllt wird.
Kurzdielen, kompakt und abwechslungsreich
Kurzdielen sind in der Regel ungefähr bis zu einem Meter lang und lassen sich komfortabel in Paketen kaufen oder versenden. Zur Geltung kommen diese kurzen Dielen vor allem in kleineren Räumen, in denen das abwechslungsreiche Verlegemuster der Dielen dem Raum einen ganz eigenen Charakter verleiht.
Der Vorteil liegt bei diesem Parkett in der einfachen Handhabung und Verlegung, da die Dielen in der Regel einfach in einem wildem Verband verlegt werden. So ist jeder Boden am Ende einzigartig.
Stabparkett, das Format mit Tradition
Wie der Name schon verrät handelt es sich bei Stabparkett um einzelne kurze und relativ schmale Holzstücke (“Stäbe”). Besteht die Diele tatsächlich nur aus einem Holzstück, so spricht man auch von Einstabparkett. Aufgrund des kleinen und flexiblen Formats lassen sich mit Einstabparkett viele verschiedene Verlegemuster umsetzen, zum Beispiel auch Fischgrät- oder Schachbrettmuster. Auch der traditionsreiche “Schiffsboden” wird mit Stabparkett verlegt, welches in nebeneinander verlaufenden Reihen aber ohne bestimmtes Muster angeordnet wird.
Stabparkett kann auch aus mehreren mit einander verbunden Stäben bestehen, so gibt es beispielswiese 2- und 3-Stabparkett. Die Dielen werden dadurch zwar länger und leichter zu verlegen, jedoch ist hier nicht mehr jedes beliebige Verlegemuster möglich.
Industrieparkett, robust und modern
Da Industrieparkett aus aneinandergereihten Hochkantlamellen besteht wird es auch Hochkantlamellenparkett genannt. Die Lamellen werden in kleinen gebundenen Platten geliefert und nach dem Verlegen geschliffen und versiegelt. Der Vorteil dieses Parketts ist seine vergleichsweise hohe Robustheit, welches es durch die ungefähr 1-3cm hohen Lamellen erreicht. Diese halten enormen Belastungen stand und können häufig nachgeschliffen werden.
Industrieparkett finden man heute daher vorwiegend in öffentlichen Räumen und stark belaufenen Böden, die in z.B. in Museen, Bibliotheken oder auch in Turnhallen zu finden sind. Aber auch in vielen Neubauten wird Industrieparkett verlegt , wodurch es auch eher einen moderneren Charakter bekommen hat, der nicht ganz mit den klassischen Parkettarten zu vergleichen ist.
Inhaltsverzeichnis
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