Bootsdeck aus Holz oder Kunststoff? Für stilechte Wassersportler, Segler und Dampfschiffkapitäne ist das gar keine Frage. Die Antwort ist klar: natürlich muss es Holz sein. Zumindest das Deck der Yacht oder des Segelboots bekommt erst mit Holzdielen die unverwechselbare maritime Ausstrahlung.
Richtig ist aber auch: Holz verwittert und ist pflegeintensiv – gerade auf dem Wasser. Denn auf dem Yachtdeck ist es Wind und Gischt in extremer Weise ausgesetzt. Nur wenige Holzarten halten diesen Bedingungen auf längere Sicht stand.
Teak-Deck bei Wind und Wetter
Teakholz eignet sich für den Bootsbau in idealerweise. Es gehört zu den widerstandsfähigsten Holzarten. Es fällt in die Resistenzklasse 1 (nach DIN-EN, Lebensdauer mindestens 25 Jahre).
Der hohe Kautschukanteil im Holz sorgt für die Haltbarkeit und eine geschmeidige Oberfläche. Und es hat einen weiteren Vorteil: im Gegensatz zu vergleichbar beständigen Holzarten – wie Cumaru oder Ipe – hat es das geringste Verzugsrisiko. Es liegt sehr ruhig und benötigt daher auch nur eine Fugenbreite von 4mm.
Das Teakholz von Biomaderas erreicht die höchste Haltbarkeitsklasse, da die Teakbäume erst ab dem Alter von mehr als 30 Jahren nachhaltig und ressourcen-schonend verwendet werden – nachdem der Baum die wichtigsten Extrakte zur Erhöhung der Haltbarkeit gebildet hat.
Barfußfreundliches Bootsdeck
Außerdem ist Teak das barfußfreundlichste Holz: Es splittert so gut wie nicht. Auf einem Bootsdeck ein unbestreitbarer Vorteil.
Teak wird aufgrund seiner guten Eigenschaften als „König der Holzarten” bezeichnet. Neben den technischen Vorteilen für die Verwendung von Teak als Bootsdeck, spricht das goldbraune Aussehen auch für das Holz.
Die Zuwachszonen sind beim Teak deutlich erkennbar. Das Kernholz ist braun bis gelb mit Farbstreifen, wobei das Splintholz sich deutlich farblich vom Kernholz absetzt durch seine hellere Farbe.
Grund genug für einen unserer Kunden in der Schweiz, das Schiffdeck seines wunderschönen Dampfschiff-Nachbaus aus dem Film-Klassiker „African Queen“ (1951) mit unseren Terrassenelementen auszustatten.