Ein hochgelegenes Amazonas-Gebiet in Peru, dichte Primärwälder mit Cumaru-Bäumen – das ist die Region „Madre Dios“, zu deutsch: „Mutter Gottes“.
HART UND NACHHALTIG
Das Holz, welches hier weit relativ weit oben wächst, ist besonders dicht und widerstandsfähig. Daher ist es auch so beliebt. Allerdings stammt nur ein Bruchteil der in Madre Dios gewonnenen Hölzer aus nachhaltiger Waldwirtschaft.
Eine nachhaltige Waldwirtschaft ist aber die bisher erfolgreichste Methode sicherzustellen, dass Primärwald auf Dauer bestehen bleibt und nicht der Verdrängung durch landwirtschaftliche Nutzfläche zum Opfer fällt. Die verantwortungsvolle Bewirtschaftung von Primärwäldern ist zwar deutlich aufwendiger, teurer und strenger reglementiert als die Bewirtschaftung von Plantagen. Aber nur so bleibt der Wald trotz Nutzung bestehen.
QUER DURCH DIE ANDEN
Eine zweite, große Herausforderung in Peru: der Transport der Baumstämme nach Lima, wo sich das Sägewerk befindet. Steile Andenpässe müssen überquert werden. Im Herbst, wenn El Niño tobt, sind die Weg durch die starken Regenfälle kaum passierbar.
Wir schicken das Holz allerdings erst auf den Weg, wenn unabhängige Kontrollen durch Nicht-Regierungsorganisationen die Nachhaltigkeit bescheinigen. Unser Holz aus Peru ist FSC®-zertifiziert.