Cumaru-Terrassendielen in der Schweiz

Seit Ende November muss für Cumaru-Terrassendielen, die in die Schweiz eingeführt werden, die nachhaltige Herkunft nachgewiesen werden. Viele Händler scheitern daran, belastbare Herkunftsnachweise sowohl bei Deutschen als auch bei Schweizer Behörden vorzulegen und haben Lieferungen von Cumaruholz (Dipteryx Sp.) in die Schweiz ausgeschlossen.

Die erste Cumaru-Lieferung kommt von Betterwood

Bei Betterwood sind wir daher besonders stolz, dass wir die erste Cumaru-Lieferung in die Schweiz seit in Kraft treten der hohen Nachhaltigkeitsanforderungen umsetzen konnten: eine 180 Quadratmeter große Holzterrasse für ein Geschäftshaus im Kanton Zürich.

Auch für die Ämter auf deutscher und Schweizer Seite war diese Lieferung ein Präzedenzfall. Prozesse mussten erst noch eingerichtet, Dokumente teils persönlich ausgehändigt werden. In Zukunft werden die Abläufe sicher reibungsloser funktionieren.

Gebühr für Kontrollen

Die strengeren Wald- und Artenschutzvorgaben, die auf belastbare Dokumente bestehen und sich nicht mit erfundenen Siegeln zufriedengeben, begrüßen wir sehr. Leider kostet die strenge Kontrolle Geld, die der Schweizer Zoll in Rechnung stellt. Bei jeder Lieferung in die Schweiz, in der Cumaru enthalten ist, müssen wir pauschal 70 Euro für die Erstellung eines Pflanzengesundheitszeugnisses berechnen, welches das Schweizer Bundesamt für Naturschutz nach Kontrolle der Ware ausstellt.