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Holzplatte lasieren
Lasuren haben als Holzbehandlung den Vorteil, dass sie schonend in das Holz einziehen und die Poren offen bleiben. So bleibt das Holz atmungsaktiv. Optisch erzielt man durch lasieren einen mattierenden Effekt, der durch eventuelle Farbzusätze noch verstärkt werden kann.
Vor- und Nachteile
Die Oberfläche wird allerdings leicht rau und lässt sich nicht gut polieren. Ein weiterer Nachteil ist: Eine Lasur ist nicht besonders schmutzabweisend oder wasserbeständig und die Zusammensetzung ist oft nicht umweltfreundlich. Insgesamt empfiehlt sich eine Lasur also für wenig beanspruchte Flächen, an die spezielle ästhetische Anforderungen gestellt werden.
Wie eine Platte lasiert wird
Zum Lasieren sollte die Platte mit einer 120er Körnung leicht angeschliffen werden, damit die Lasur gut einziehen kann. Bei bereits behandeltem Holz, beginnt man mit gröberen Körnungen. Die Lasur sollte zügig in Faserrichtung des Holzes mit einem Pinsel aufgetragen werden. Nachdem die Lasur nach der angegebenen Trocknungszeit des Herstellers hart ist, fühlt sie sich in der Regel sehr rau an. Die Fläche sollte in jedem Fall mit einer 180er oder 240er Körnung nachgeschliffen werden. Wenn farblich mehrere Schichten erwünscht sind, kann der Vorgang entsprechend wiederholt werden. Es ist möglich, die lasierte Fläche als Abschluss noch einmal zu ölen oder zu wachsen.
Die Meisterwerke unserer Kunden.
Wir staunen selbst, was unsere Kunden aus unserem Holz machen: Holzterrassen in den unwahrscheinlichsten Formen, Hochbeete, Schiffdecks, Waschtische, Nachtschränke, Wohnmobile. Aber schauen Sie selbst.
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