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Holzplatte ölen
Ölen ist eine sehr schonende Art, Holz zu behandeln. Oft sind Öle reine Naturprodukte. Öl ist sehr leicht zu verarbeiten und betont sowohl die Holzstruktur als auch die Holzfarbe und verleiht der Oberfläche eine natürliche und frische Ausstrahlung.
Vor- und Nachteile
Öl bildet keine abschließende Schicht auf dem Holz. Es bleibt also atmungsaktiv, muss aber in regelmäßigen Abständen neu geölt werden, um möglichst schmutzbeständig zu bleiben. Wasser sollte auf geölten Oberflächen immer gleich abgewischt werden, um Wasserflecken zu vermeiden. Gleichzeitig können Kratzer lokal geschliffen und ausgebessert werden, bevor wieder geölt wird – bei deutlich geringerem Aufwand als bei lackierten Flächen.
Wie eine Platte geölt wird
Die Öle werden mit einem Roller oder Pinsel auf das Holz aufgebracht bis die Arbeitsplatte nass-in-nass steht und kein Öl mehr aufsaugt. Dafür muss das unbehandelte Holz sauber, staubfrei und trocken sein. Anschließend wird das überschüssige Öl mit einem fusselfreien Baumwoll-Tuch in das Holz einmassiert, bis die Fläche trocken erscheint.
Nach ca. 24 Stunden kann die Arbeitsplatte mit einem Baumwolltuch nachpoliert werden und bei Bedarf kann der Vorgang wiederholt werden. Je mehr Ölschichten aufgetragen werden, desto größer ist die Versiegelung der Platte. Insgesamt sollte ca. zwei bis drei Tage kein Wasser auf die Arbeitsplatte kommen bis sie vollständig getrocknet ist.
Wie oft sollte die Teakholz-Arbeitsplatte nach dem ersten Einölen geölt werden? Je nach Nutzungsgrad und um Qualität und das Aussehen der Arbeitsplatte dauerhaft zu erhalten, sollte man die Platte mehrmals im Jahr nachölen. Als Faustregel kann man sich am Jahreszeitenwechsel orientieren.
Die Meisterwerke unserer Kunden.
Wir staunen selbst, was unsere Kunden aus unserem Holz machen: Holzterrassen in den unwahrscheinlichsten Formen, Hochbeete, Schiffdecks, Waschtische, Nachtschränke, Wohnmobile. Aber schauen Sie selbst.
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